Die NGO-Initiative Ostseekooperation

Die NGO-Initiative Ostseekooperation sieht sich als Ansprechpartnerin für Ostseebelange der Nichtregierungsorganisationen, sowohl für interessierte Mitarbeiter solcher Organisationen wie für staatliche Stellen des Ostseerats und der Regierungen der Ostseeanrainerstaaten.

Dieses Konzept ist der Versuch, die bei den ostseeweiten NGO-Treffen in Kopenhagen (März 2001) und Lübeck (Mai 2001) gefaßten Beschlüsse umsetzen zu helfen und als Ansprechpartner für NGO-Belange fachübergreifend zur Verfügung zu stehen (siehe auch: BERLINER ERKLÄRUNG).

Für einen Übersicht der internationalen Ansprechpartner s. Liste internationaler Ansprechpartner (Focal Points)

Wenn Sie sich für eine Mitarbeit in der NGO-Initiative Ostseekooperation interessieren, füllen Sie doch bitte unser Kontaktformular aus.

Die folgenden Organisationen beteiligen sich aktiv an unserer Initiative:  


Die Coaliton Clean Baltic (CCB) wurde vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) gemeinsam mit Umweltverbänden aus allen Ostseeanrainerstaaten im Februar 1990 als Netzwerk von unabhängigen Nicht-Regierungs-Organisation aus dem Umweltschutzbereich gegründet. Ziel dieses Zusammenschlusses nationaler Gruppen war es, durch Kooperation einerseits den Informationsfluss zu verbessern und andererseits als Gemeinschaft zu internationalen Fragen kraftvoller auftreten zu.

So haben die Verbände beispielsweise erst seit Gründung der CCB über ihr Netzwerk einen festen Sitz als Beobachter in der staatlichen Helsinki Commission zum Schutze der Ostsee (HELCOM) und können dort ihre Positionen direkt in die politischen und fachlichen Entscheidungsprozesse einspeisen. Mittlerweile hat das Netzwerk 28 Mitgliedsverbände und unterhält Geschäftsstellen in Uppsala, Tallinn und Riga. Neben der politischen Lobbyarbeit führt CCB mit finanzieller Unterstützung der schwedischen Entwicklungshilfeorganisation SIDA Umweltschutzprojekte in den Baltischen Staaten, Rußland durch und sorgt als Netzwerk für einen regen Austausch von Informationen zwischen den Mitgliedern.

Das CCB-Netzwerk ist erreichbar unter folgender Adresse:
CCB International Secretariat
Eva Frössling / Gunnar Noren, Östra Ågatan, SE-753 22 Uppsala, Schweden.
Tel: +46-18-71 11 55,
Fax: +46-18-71 11 75,
E-Mail: secretariat@ccb.se
Im Internet: http://www.ccb.lt oder http://www.ccb.se

CCB in Deutschland:
Antonia Wanner,
E-Mail: CCB@bund.net

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BUND AG Ostsee

Wir sind eine Gruppe von engagierten Menschen vor allem aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, die sich für den Schutz der Ostsee engagieren. Wir treffen uns ca. 2-3 mal im Jahr, meist in Lübeck oder Rostock, zu einem eintägigen Informationsaustausch.  Die Arbeitsgruppe gehört zum BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.), ist aber auch offen Leute aus anderen Vereinen und Verbänden, WissenschaftlerInnen sowie interessierte Einzelpersonen. Einige von uns arbeiten hauptberuflich in diesem Gebiet, viele andere ehrenamtlich.  Um auch etwas zu bewirken, verteilen wir Aufgaben, z.B. Lobbybriefe und Pressemitteilungen schreiben, Faltblätter entwerfen, Kontakte herstellen, Stellungnahmen abgeben u.v.m.

Und da ehrenamtliche Arbeit ja auch Spaß machen soll, schließen wir unsere Treffen meist mit einem gemütlichen Abend ab. Die Themen ändern sich natürlich ständig, je nach dem was aktuell gerade passiert. In letzter Zeit haben wir uns z.B. mit folgenden Themen beschäftigt:

Der BUND ist auch Mitglied in der Coalition Clean Baltic (CCB), dem Netzwerk von Umweltverbänden rund um die Ostsee. Dadurch können auch internationale Themen des Ostseeschutzes wirkungsvoll aufgegriffen werden.

http://members.aol.com/AGOSTSEE
http://www.bund.net/mv/ostsee/ag_ost.htm

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Deutsch-Russischer Austausch e.V.

Demokratisierung durch Kooperation - die Arbeit des Deutsch-Russischen Austausch e.V.

Die Unterstützung von russischen Nichtregierungsorganisationen in ihrer konkreten sozialen ebenso wie in ihrer gesellschaftlich-politischen Arbeit ist die Aufgabe des Deutsch-Russischen Austausch e.V., der 1992 von jungen Ost- und Westberliner Slawistinnen und Osteuropahistorikern gegründet wurde.

Der Verein mit Geschäftsstelle in Berlin hat 18 MitarbeiterInnen (eingeschlossen Praktikantinnen und Praktikanten), von denen 10 in Berlin, 8 weitere in St.Petersburg, Minsk, Nazran und Wolgograd arbeiten. Der Verein arbeitet vor allem im Bereich der Freiwilligenprogramme eng mit der Partnerorganisation Nemecko Russkii Obmen  in St.Petersburg, zusammen.

Die Hauptaktivitäten des Vereins liegen in folgenden Bereichen:

Der Deutsch-Russische Austausch e.V. ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und Träger der Theodor Heuss Medaille.

Weitere Informationen bietet http://www.austausch.org

Contact:  Stefanie Schiffer
Deutsch-Russischer Austausch e.V. Berlin
Brunnenstr. 181
D 10119 Berlin
Stefanie.Schiffer@austausch.com
http://www.austausch.org
Tel. +49-30-44 66 80-22
Fax +49-30-4 44 94 60

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Food First Informations- und Aktionsnetzwerk e.V. (FIAN)

Menschenrechtsorganisation für das Recht sich zu ernähren

FIAN, Sektion der Bundesrepublik Deutschland
Overwegstr. 31, 44625 Herne
Ansprechpartnerin: Ute Hausmann
Tel: +49-23 23-49 00 99
Fax +40-23 23-49 00 18
u.hausmann@fian.de
http://www.fian.de

FIAN International
Postfach 102243, 69012 Heidelberg
Tel: +49-62 21-83 06 20,
Fax +40-62 21-83 05 45
fian@fian.org
http://www.fian.org (in Englisch und Spanisch)

FIAN ist die internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht sich zu ernähren. FIAN tritt dafür ein, dass alle Menschen Zugang zu Nahrung bekommen, indem sie Nahrung selbst produzieren oder Löhne erhalten, um ausreichend und gesunde Nahrung zu kaufen.

Weltweit werden Kleinbauern von ihrem Land vertrieben. Sie müssen den Interessen von Großgrundbesitzern und großen Staudammprojekten weichen. In vielen Ländern des Südens, aber auch im Norden, verdienen ArbeiterInnen zu wenig, um ihre Familien zu ernähren. Der Export europäischer Überschussproduktion bringt Kleinbauern im Süden um ihre Existenz.

FIAN bringt diese Unrechtsituationen in die Öffentlichkeit und vor die UNO-Menschenrechtsgremien, wendet sich an die verantwortlichen Regierungen und Unternehmen. Am wichtigsten sind dabei die konkreten Aktionen der FIAN Mitglieder: Protestschreiben im Fall von akuten Menschenrechtsverletzungen und die kontinuierliche Fallarbeit der lokalen Gruppen.

1986 gegründet, sind bei FIAN heute in Deutschland 1200 Menschen aktiv. In elf weiteren Staaten Asiens, Europas, Lateinamerika und den USA gibt es FIAN-Sektionen. In der Ostseeregion gibt es heute Sektionen in Deutschland, Norwegen und Schweden.

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FORUM MENSCHENRECHTE

Das Forum Menschenrechte ist ein Netzwerk von mehr als 40 deutschen Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die sich für einen verbesserten, umfassenden  Menschenrechtschutz einsetzen – weltweit, in bestimmten Weltregionen, Ländern und in der Bundesrepublik Deutschland. Das Forum wurde 1994 im Anschluss an die  Wiener Weltmenschenrechtskonferenz gegründet. Die gemeinsame Arbeit dient vor allem folgenden Zielen:

Innerhalb des Forums sind verschiedene Arbeitsgruppen dafür verantwortlich, gemeinsame Stellungnahmen und Materialien zu erarbeiten, Aktionen, öffentliche Veranstaltungen und Expertengespräche vorzubereiten. Das Forum Menschenrechte arbeitet eng  mit NGOs auf europäischer und internationaler Ebene zusammen.

Koordiniert wird die Arbeit des Forum Menschenrechte durch einen 7-köpfigen Koordinierungskreis, der durch die Mitglieder des Forums gewählt wird und dessen Zusammensetzung repräsentativ ist für die politische Bandbreite der Mitgliedsorganisationen.

Forum Menschenrechte
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin.
Tel. +49-30-4202 1771,
Fax +49-30-4202 1772.
E-Mail: forum.menschenrechte@debitel.net
http://home.snafu.de/watchin/Handbuch/ Forum_Menschenrechte_Anhang.html

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Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.

Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. besteht als eingetragener Verein seit 1991. Er ist ein unabhängiger Zusammenschluss von Initiativen, Gruppen und Organisationen sowie Einzelpersonen der solidarischen Flüchtlingshilfe in Schleswig-Holstein. Der Verein ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft  PRO Asyl. Der Flüchtlingsrat berät seine Mitglieder und andere interessierte Gruppen  zu Fragen der Asyl- und Ausländerrechtsentwicklung, er organisiert öffentliche Veranstaltungen, Pressearbeit und Fortbildungen zu Fragen internationaler Migration und er will die Vernetzung  der in der Flüchtlingsarbeit Tätigen auch multilateral weiterentwickeln. Der Flüchtlingsrat nimmt mittels regelmäßiger Gespräche mit Parteien übergeordneten Behörden und der Landesregierung und durch seine Öffentlichkeitsarbeit Einfluss auf die Flüchtlings- und Migrationspolitik.

Im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der internationalen Konferenz „Fluchtweg Ostsee“ im November 2001 entstanden zahlreiche Kontakte zu Organisationen und Initiativen die in Skandinaven, Polen, den baltischen Staaten und Russland in der Flüchtlingshilfe tätig sind. Die  Dokumentation der Konferenz ist ab Februar 2002 erhältlich über den Flüchtlingsrat. Die Kooperation wird zunächst über Bereitstellung von Informationen via Internet (http://www.baltic-refugee.net) ausgebaut. Eine Reisebericht einer vom Flüchltingsrat organisierten Delegationsreise zur Situation von Flüchtlingen in Polen und den baltischen Staaten mit einem Adressteil kann ebenfalls beim Flüchtlingsrat bestellt werden

Geschäftsstelle
Oldenburger Str. 25, D-24143 Kiel;
Tel. +49-431-735 000
Fax +49-431-736 077
Email: office@frsh.de oder Baltic.net@frsh.de
http://www.baltic-refugee.net
http://www.frsh.de
http://www.fian.de/europa

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"Informationszentrum Baltische Staaten e.V."
(INFOBALT)

Der Verein INFOBALT wurde 1991 in einer Zeit gegründet, als die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen noch um die Wiederherstellung ihres staatlichen Selbstbestimmungsrechts und ihrer Unabhängigkeit kämpfen mußten. Aus dieser Erfahrung heraus - und aus dem Bewußtsein, dass diese Region in Deutschland wenig bekannt ist und es schwierig ist, gute Informationen zu verschiedenen Interessengebieten zu bekommen - sind bei INFOBALT Menschen aus ganz Deutschland aktiv, die bereit sind, ihre Erfahrungen weiter zu geben und anderen auch bei Kooperationen und Projekten zu helfen.

INFOBALT.DE - INFOBLATT BALTISCHE STAATEN. Diese Zeitschrift wird zweimal pro Jahr vom Verein herausgegeben und enthält Projekt- und Reiseberichte, politische Nachrichten und Neuigkeiten, und Hinweise auf interessante Projekte anderer. Im "Handbuch Baltikum-Kontakte" (2001 neu im FIBRE-Verlag neu erschienen und im Buchhandel erhältlich) lassen sich eine Vielzahl von Projektdarstellungen und Kontaktadressen nachlesen und für die eigene Arbeit nutzen.

Weiterhin setzt sich der Verein für die Ziele einer friedlichen, nachhaltig umweltfreundlichen und naturverträglichen und demokratischen Entwicklung im Ostseeraum ein und steht mit verschiedenen staatlichen und nichtstaatlichen Stellen in Kontakt und Informationsaustausch.

INFOBALT
Helgolander Str. 8, 28217 Bremen
Tel. +49-421-39 15 71 oder +49-173-7 18 31 06
E-Mail: post@infobalt.de
http://www.infobalt.de

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SOCIAL HANSA

- eine internationale Zusammenarbeit rund um die Ostsee -

Das Social Hansa Netzwerk wurde im September 1992 gegründet.

Schon bald entschlossen sich die verschiedenen Länder und Städte, sich den Projekten von Social Hansa anzuschließen. Ziel ist es, ein Netzwerk der Zusammenarbeit im sozialen Bereich zwischen den Ländern rund um die Ostsee zu bilden. Austausch von Informationen, Pilot-Projekte, Konferenzen usw. sind Beispiele für diese Zusammenarbeit.

Social Hansa ist eine unabhängige Nicht-Regierungsorganisation (NRO), basierend auf den Gründungsstatuten der Lübeck-Brodten-Konferenz in Deutschland 1992, ergänzt in Svaneke, Dänemark, 1993. Der Schwerpunkt besteht im Aufbau einer in Solidarität verbundenen Gesellschaft mit sozialer Gleichheit, gender mainstreaming, Gerechtigkeit sowie Demokratie und Nicht-Diskriminierung. Social Hansa arbeitet mit dem International Council on Social Welfare (ICSW) und der Union of the Baltic Cities (UBC) zusammen.

Das Social Hansa Büro wird geleitet von
Senator a.D. Volker Kaske, Lübeck, mit Unterstützung der Senator Senioren Residenzen Lübeck, einer privaten Trägerorganisation in der stationären Altenpflege.
Adresse: Kaninchenbergweg 45 d, D-23564 Lübeck,
Phone: +49-451-60 30 40
Fax: +49-451-6 09 12 99
E-Mail: volker.kaske@t-online.de

Mitglied des in 1993 gewählten Executive Committees is
Holger Rohde, Landesgeschäftsführer der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein e.V.
Adresse: Prinz-Heinrich-Str. 1, D-24106 Kiel,
Tel. +49 431-33 60 75,
Fax +49 431-33 71 30,
E-Mail: LAG.FREIE-WOHLFAHRT.SH@t-online.de
http://www.social-hansa.com

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Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein

Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland

Die Gesamtheit aller sozialen Hilfen, die auf frei-gemeinütziger Grundlage und in organisierter Form in der Bundesrepublik Deutschland geleistet werden, nennt man freie Wohlfahrtspflege. Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege sind förderalistisch strukturiert, d. h. die Gliederung und Mitgliedsorganisationen sind rechtlich selbständig. Sie sind geprägt durch unterschiedliche weltanschauliche oder religiöse Motive und Zielvorstellungen. Gemeinsam ist allen, dass sie unmittelbar an die Hilfsbereitschaft und die Solidarität der Bevölkerung anknüpfen. Sie wecken und fördern solche Kräfte und ermöglichen deren Entfaltung in gezielter und koordinierter Aktivität.

Die Bundesverbände der freien Wohlfahrtspflege haben sich zusammengeschlossen in der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege http://www.bagfw.de

Die Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein

In der Präambel zur LAG-Satzung heißt es: Die anerkannten Verbände der freien Wohlfahrtspflege geben dem Willen Ausdruck, Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung in Übereinstimmung aller Beteiligten zu treffen. Die Mitglieder der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein e. V. sind:

  • Die Arbeiterwohlfahrt – Landesverband Schleswig-Holstein e. V. 
  • Der Caritasverband für Schleswig-Holstein e. V.
  • Der Paritätische Wohlfahrtsverband – Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
  • Das Deutsche Rote Kreuz – Landesverband Schleswig-Holstein e. V.
  • Das Diakonische Werk Schleswig-Holstein – Landesverband der Inneren Mission
  • und die Jüdische Gemeinde Hamburg – Körperschaft des öffentlichen Rechts

Sie arbeiten in Schleswig-Holstein seit über 50 Jahren eng zusammen und haben sich 1946 in der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände mit Sitz in Kiel zusammengeschlossen. In der 50er Jahren erfolgte dann eine formelle Vereinsgründung.

§ 1 der LAG-Satzung sagt: Zweck des Vereins ist

Prinzip

Die Mitgliedsverbände der LAG arbeiten partnerschaftlich mit staatlicher und kommunaler Wohlfahrtspflege zusammen mit dem Ziel, sich zum Wohle der Hilfesuchenden in den jeweiligen Tätigkeiten wirksam zu ergänzen. Prinzip dieser Zusammenarbeit, auch Subsidiaritätsprinzip genannt, ist die Erkenntnis, was der Einzelne, die Familie oder Gruppen und Körperschaften aus eigener Kraft tun können, darf weder von einer übergeordneten Instanz noch vom Staat an sich gezogen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass Kompetenz und Verantwortung des jeweiligen Lebenskreises anerkannt und genutzt werden. Allerdings schließt es auch die staatliche Pflicht mit ein, die kleineren Einheiten so zu stärken, dass sie entsprechend tätig werden können.

Leistungen

Die Leistungen der freien Wohlfahrtspflege umfassen heute vier große Bereiche:

Dabei bilden die folgenden Einrichtungen und Dienste die Schwerpunkte der sozialen Arbeitsbereiche:

Partner

Partner der LAG sind alle Personen, Organisationen, Institutionen und Systeme, die unter dem Stichwort freie Wohlfahrtspflege in Schleswig-Holstein Bezug auf die LAG nehmen. Dazu zählen insbesondere die Landesregierung des Landes Schleswig-Holstein, das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, das Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und  Familie, der Landtag, die Kommunalen Spitzenverbände, die Kranken- und Pflegekassen, die Presse, der Norddeutsche Rundfunk, der Sparkassen- und Giroverband aber auch Bürgerinitiativen und deren Zusammenschlüsse und privatgewerbliche Unternehmer.

Kontaktadresse:
Die Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein (LAGFW-SH),
Holger Rohde, Prinz-Heinrich-Str. 1, D-24106 Kiel.
Tel. +49 431 33 60 75,
Fax +49 431 33 71 30.
E-Mail: LAG.FREIE-WOHLFAHRT-SH@t-online.de
 

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Landesjugendring Schleswig-Holstein

Der Landesjugendring Schleswig-Holstein ist die Arbeitsgemeinschaft schleswig-holsteinischer Jugendverbände. Er vertritt die Interessen von 23 Mitgliedsorganisationen und 15 Kreisjugendringen, denen zur Zeit mehr als 500.000 Kinder und Jugendliche angehören.

Die Arbeit der Jugendverbände in Schleswig-Holstein wird vor allem durch die mehr als 20.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getragen. Der Landesjugendring hat insbesondere folgende Aufgaben:

Der Landesjugendring ist Mitglied im Deutschen Bundesjugendring und entsendet einen Vertreter in das Deutsche Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit (DNK). Es hat die Aufgabe, Vereinbarungen über die gemeinsame internationale Arbeit des Deutschen Bundesjugendrings und des Rings Politischer Jugend zu treffen, um die Vertretung der deutschen Jugendorganisationen im multinationalen Bereich wahrzunehmen.

http://www.ljr.schleswig-holstein.de

Ostsee-Jugendbüro

Das Ostsee-Jugendbüro ist eine Service-Einrichtung des Landesjugendringes Schleswig-Holstein mit dem Ziel, Jugendaustausch und Mobilität im Ostseeraum zu fördern. Wir bieten Infos, Kontakte und Hilfe bei der Organisation von Jugendbegegnungen rund um die Ostsee; Studienfahrten; Seminare und Lerneinheiten über interkulturelles Lernen. Unsere Arbeit richtet sich an Jugendgruppen, Jugendverbände und nicht-organisierte Jugendliche. Wir haben landeskundliche Informationen über die Länder rund um die Ostsee, Berichte über jugendrelevante Themen in der Region, Infos über Fördermöglichkeiten, Unterkünfte, Visaanträge usw. Wir helfen Kontakte zu Jugendgruppen und Jugendverbänden in anderen Ostseeanrainerstaaten herzustellen. Das Ostsee-Jugendbüro trägt mit seiner Informationstätigkeit dazu bei, ein Netzwerk für Jugendaustausch und Wissen rund um die Ostsee zu knüpfen. Die Ostsee-Jugendinformation berichtet viermal im Jahr über Jugendaktivitäten in der Region. Jugendorganisationen und auch einzelne Jugendliche können darin Anfragen und Angebote veröffentlichen und Berichte abdrucken lassen. Die zweisprachigen Hefte (Deutsch/Englisch) werden an interessierte Jugendorganisationen und –gruppen im gesamten Ostseeraum verteilt. Einmal im Jahr für das Ostsee-Jugendbüro des Landesjugendrings Schleswig-Holstein zusammen mit einem oder mehreren Jugendverbänden die internationale Ostsee-Jugendkonferenz durch. VertreterInnen der Jugendarbeit aus allen Ostseeanrainerstaaten kommen in Schleswig-Holstein zusammen und beraten ein vorher abgesprochenes Thema sowie die unterschiedlichen Bedingungen und die aktuellen Aufgaben der Jugendarbeit.

Ostsee-Sekretariat für Jugendangelegenheiten

Seit März 1999 ist auch das Ostsee-Sekretariat für Jugendangelegenheiten beim Landesjugendring Schleswig-Holstein angesiedelt. Nach der ersten Ostsee-Jugendministerkonferenz 1998 in Visby entstand die Notwendigkeit mit einer zentralen Informations- und Koordinationsstelle, die Aktivitäten der Regierungen mit denen der Nichtregierungsorganisationen zu verknüpfen. Zu den Aufgaben des Ostsee-Sekretariates für Jugendangelegenheiten gehört auch die Unterstützung der internationalen Organisationen im Ostseeraum bei der Entwicklung eigener jugendpolitischer Initiativen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.jugendsh.de.

Bei uns bereits bestehende regionale Kontakte und Kooperationen im Ostseeraum:

Partnerregionen hat der Landesjugendring in Finnland, Spanien und Frankreich.

Das Ostsee-Jugendforum (Baltic Youth Forum, BYF) ist ein Netzwerk für bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit zwischen den nationalen Jugendringen um die Ostsee. In Deutschland und Russland spielen die regionalen Jugendringe die aktivste Rolle. Das Sekretariat von BYF wird auf Rotationsbasis ausgeführt, jedes Mitglied ist Gastgeberland für das Sekretariat für jeweils ein Jahr. Als Netzwerk hat BYF keinen Vorsitzenden oder ein Präsidium, sondern agiert auf  Konsensbasis.

Der Lenkungsausschuss des Ostseesekretariates für Jugendangelegenheiten besteht aus VertreterInnen der Jugendministerien im Ostseeraum, die die Arbeit des Sekretariates finanziell unterstützen. Darüber hinaus vernetzt das Ostseesekretariat alle Akteure im Bereich Jugendarbeit, dazu gehören die Jugendministerien, die Jugendringe, die Nationalagenturen für das EU-Aktionsprogramm JUGEND, weitere Ostseejugendprojekte anderer staatlicher und nicht-staatlicher Träger und die internationalen Organisationen im Ostseeraum (CBSS, BSSSC, BSPC, UBC, etc.).

http://www.jugendserversh.de

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WWF - Weltweit und in Deutschland

Der WWF (World Wide Fund For Nature) ist die größte unabhängige private Naturschutzorganisation der Welt. Das weltweite WWF-Netz umfasst 27 nationale Organisationen sowie 24 Programmbüros und fünf assoziierte Organisationen. In rund 154 Staaten hat der WWF seit Gründung 1961 über 12. 600 Naturschutzprojekte initiiert, durchgeführt oder gefördert. Insgesamt zählt die WWF-Familie rund 5 Millionen Förderer.

Oberstes Ziel des WWF ist die Bewahrung der biologischen Vielfalt. Um dieses zu erreichen, führen wir in Deutschland, Europa und weltweit Projekte durch, die dazu beitragen,

WWF-Deutschland, 1963 gegründet, konzentriert seine Naturschutzarbeit wie auch WWF-International auf drei Großlebensräume: Meere und Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Die Arbeit in Norddeutschland hat ihren Schwerpunkt auf der Natur- und Umweltschutzarbeit im Bereich von Ost- und Nordsee mit dem Fachbereich Meere und Küsten sowie dem Fachbereich Binnenländische Feuchtgebiete mit Arbeitsfeldern in den Seenlandschaften und Moorgebieten in Schleswig-Holstein, Mecklenburg und Brandenburg.

WWF Projektbüro Ostsee

Seit 1991 betreibt der WWF sein Projektbüro Ostsee in Stralsund. Ein Schwerpunkt der Arbeit an der Ostsee ist die Unterstützung der Großschutzgebiete, insbesondere der Nationalparke Vorpommersche Boddenlandschaft und Jasmund an der Ostseeküste. Zum Ostseeschutz gehören aber auch der Einsatz für eine nachhaltige Entwicklung im Küstenbereich sowie für den Schutz der Meere vor Verschmutzungen durch Öl oder Chemikalien. Hierzu setzt sich der WWF in den internationalen Gremien zum Schutz der Ostsee (Helsinki Konvention) und auf EU - Ebene ein. Neben der Beratung von politischen Entscheidungsträgern versucht der WWF auch durch konkrete Projekte die Umweltsituation zu verbessern und das Umweltbewusstsein zu stärken:

Adresse:
WWF Deutschland, Fachbereich Meere und Küsten - Projektbüro Ostsee

Tribseer Straße 30, D-18439 Stralsund
Tel.: ++49 3831/28 07 01
Fax: ++49 3831/29 75 99
E-Mail: stralsund@wwf.de

Ansprechpartner des Projektbüro Ostsee:
Jochen Lamp
, Email: lamp@wwf.de,
Arbeitsfelder: Nationalparkhaus Jasmund, Küstenschutz, Nationalparke allgemein
Alfred Schumm, Email: schumm@wwf.de,
Arbeitsfelder: Darßer Ort, Kaliningrad, Baltic Team, Ostsee international
Cathrin Münster, Email: muenster@wwf.de,
Arbeitsfelder: Schutz auf See

http://www.wwf.de
http://www.wwf.de/regionen/deutschland/ostsee_meeresschutz
Kooperationsprojekt:
http://wassersport-im-bodden.de

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